Altdeutsche Schäferhunde
Weisse Schweizer Schäferhunde
Am Mittwoch 08. Sept hat unsere Menschenfreundliche und
Schmusehündin Bengala 9 Welpen das Leben geschenkt. Es sind 4 Rüden und 5 Hündinnen. Sie sind alle gesund und
wohlauf. Im Moment ist Mamas Milchbar das wichtigste, denn schliesslich will
Welpe gross und stark werden. Daneben auch noch mal zwischendurch ruhen. Mama
Bengala kümmert sich liebevoll fürsorgerisch um ihre Kleine und lässt sie keine
Sekunde aus den Augen und ihrer Obhut. Der Papa Benji ist ein sehr
menschenfreundlicher immer aufgestellter Rüde, der dies auch an seine Nachkommen
weitergibt.
Die Kleinen entwickeln sich prächtig. Dank Mamas Milchbar die immer offen ist, trinken sie die wichtige und gute Milch von ihren 10 Zizen mit hochgenuss. Dann ist wieder schlafen angesagt. Mama Bengala trägt ihre Kleinen vielfach aus der Wufbox heraus unter den Tisch. Das ist ein natürliches Verhalten vom Wolf her, da die Welpen in freier Natur in einer Höhle, ohne decken oder sonstwas zur Welt kommen. Deshalb sind Decken der grösste Unsinn, den gewisse Leute vorschreiben und meinen das müssen die Kleinen haben. Im FBA Kurs wo ich gerade mache, haben wir einen grossen Profi Züchter, der ein Tierheim führt und auch die Bewilligung hat exotische Vögel zu importieren besucht, der auch im Kursleiterteam dabei ist. Der hat uns klar gesagt, dass Decken am Boden ein falsches Verhalten für die Welpen hervorruft. Nähmlich dass sie lernen auf Teppiche zu machen und so die Stubenreinheit mehr Aufwand erfordert. Und das leuchtet ein. Ich rede nicht von der Decke in der Wurfbox, aber auch die wird von der Mutter beiseite geschoben wie man sehen kann. Die will ganz klar keine Decken. Und was die Hundemama macht ist immer noch das beste für die Kleinen als das menscchliche Denken. Der Mensch darf nicht denken was nach seiner Meinung fürs Welpen und Hundewohl gut ist. Das kommt falsch heraus. Nein er muss überlegen wie ists beim Wolf und dann das auf den Hund umsetzen. Dann hat man die beste Betreuung und das muss endlich auch in jedem Kopf von gewissen Hundeexperten rein, genau wie von gewissen Leuten gesagt wird, dass ein 10 Wöchiger Welpe ein erwachsener Hund sei. Was natürlich totaler Blödsinn ist.
Der sanftmüdige immer freudige Papa Benji
Kaum zu glauben, jetzt sind sie schon eine Woche jung. Einige sind schon bei über 800g und knaken bald 900g. Die meisten sind jetzt zwischen 650 und 750 g..
Für die Weisse Rasselbande begann ein neuer
Lebensabschnitt. Die Welt ihrer Wurfbox wurde vergrössert auf das Welpenzimmer
wo es vieles Neues zu entdecken gibt. Immer unter den Wachsamen Augen von der
liebevollen Mama Bengala. Am Anfang ist Welpe noch vorsichtig, was das alles
für komische Dinger sind, aber die Vorsicht schwindet bald in den Entdeckerdrang.
Obwohl immer wieder Decken auf dem Boden gefordert wird von Möchtegern
Fachleuten, was immer zu hitzigen Diskussionen führt und sogar Leute die vermitteln
sollen in diesem Streit fordern, obwohl auch diese nichts von Zucht und Hunden
verstehen bzw wie das ganze Wesen des Hundes in der Zucht ist, sind Decken
total kontraproduktiv. Denn die Welpen lernen nur eines auf den Decken zu
pissen und so dann bei den neuen Besitzern auf die Teppiche zu machen. Dies von
wirklichen Fachleuten auch so weitervermittelt in Fachkursen wie z.B. FBA
Kursen zum gewerblichen Züchter. Auch ich habe diese Erfahrungen gemacht. Welpen die nicht lernen auf Decken zu pissen, werden schneller Stubenrein und
verpissen auch die Teppiche viel viel weniger. Zudem haben Wolfswelpen egal von
welcher Wolf Art (unsere Hunde stammen alle vom Grauwolf ab) in ihrem Bau auch
keine Decken und draussen keine Teppiche und bleiben trotzdem Gesund. Wenn man
züchten will und gute Welpen haben will, dann muss man sich dem Wolf anpassen
und nicht menschlich denken, dies oder das braucht der Hund. Nur dann kommts
wirklich gut. So und nun können die Kleinen ihre Bude unter die Lupe nehmen.
Der Entdecker Erkundungsdrang der Kleinen ist nicht zu bremsen. Alles wird unter die Lupe genommen. Mama Bengala liefert mit der Milchbar die nötige Energie dazu. Auch der Staubsauger ist kein Monster. Den interessiert die Kleinen überhaupt nicht und die ganze Verwandschaft darf auch rein schauen was die Kleinen machen. Das wird aktzeptiert von Mama Bengala. Aber rein nee, da wird dann schon gewarnt. So solls auch sein.
Wie die Zeit vergeht. Schon ist die Rasselband 3.5 Wochen jung und bereit für das erste Welpenmousse Futter. Das ist ein Fleischmousse, ähnlich wie le Parfait, nur spezielle Zusammensetzung für die Kleinen Racker. Wie man sieht haben sie sich regelrecht darauf gestürzt. Mamas Milch ist immer noch sehr wichtig, aber nur mit Milch reichts nicht mehr für den Energieverbrauch der Kleinen.
Das nächste Abenteuer folgte schon am Tag darauf.
Die Kleinen haben ihre Bude verlassen und verbrachten bei schönstem Wetter den Nachmittag auf der grossen Welpenspielwiese, immer schön beaufsichtigt von Mama Bengala. Sie machten auch Bekanntschaft mit Besuchern. Das nutzte Mama aus und bettelte schön nach Gutis, aber ein Kleiner hatte Milch Durst und schaffte es auch so an die Zizen zu kommen. Auch das Abendfutter verspeisten sie mit grossem Appetit dann noch draussen. Dann gings dann wieder in wohlig warme Welpenbude zum schlafen und kuscheln mit Mama.
Die Kleinen haben einen guten Appetit und sind recht gewachsen. Sie sind nun täglich seit ihrer 4t Lebenswoche auf interessanten Welpenspielwiese. Da gibts immer neues zu entdecken. Wirds ihnen mal zu kalt, können sie in die Hütte, die eine Heizplatte drin hat, um sich aufzuwärmen. Sie interessieren sich aber vielmehr um die Action draussen. Ab der 6t Lebenswoche, schlafen sie nicht mehr im Welpenzimmer, sondern in einem mit wärmenden Leinen eingestreuten Schopf. Wo es auch noch kuschelige isolierte Hundehütten drin hat. Natürlich können sie auch dort nach draussen. Sie fühlen sich mit der schützenden Mama Bengala Welpenwohl und veranstalten sogar Nachts Welpenpartis wie man sehen kann. Es sind noch wenige frei, die noch keinen Platz haben.